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Begleithundausbildung

Jeder Hund sollte grundlegende Verhaltensweisen beherrschen, damit er für sich und seine Umwelt keine Gefahr darstellt, und man beruhigt mit ihm in der Öffentlichkeit auftreten kann. Gerade in der heutigen Zeit ist es enorm wichtig, dass der Hund ein friedlicher und umgänglicher Begleiter ist, der mit allen Umweltbedingungen zurecht kommt und keinem zur Last fällt. Denn nur so kann man als Hundehalter beweisen, dass der Hund immer noch des Menschen bester Freund ist und niemand Angst vor dem Hund haben muss.

Deshalb sollte jeder Hund eine Basisausbildung durchlaufen, deren krönender Abschluss die Begleithundprüfung ist. Während einer solchen Basisausbildung lernt der Hundebesitzer, mit seinem Hund richtig umzugehen, ihn zu motivieren und artgerecht auszubilden. Außerdem lernt der Hund die Grundkommandos Sitz, Platz, Fuß, Hier und Bleib, und auch die allgemeine Umweltverträglichkeit wird gelernt und geübt.


Die Begleithundprüfung (BH) ist in allen Vereinen des VDH eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.

Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG, Turnierhundesport (THS) oder Fährtenarbeit (FH). Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr/Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes (Unbefangenheitsprobe/Wesenstest), die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird. Hunde mit Wesensmängeln werden sofort disqualifiziert.

Zur Prüfung sind Hunde aller Rassen zugelassen, sobald sie ein Alter von 15 Monaten erreicht haben.

Jeder Hundeführer muss vor dem praktischen Teil einen theoretischen Test bestehen. Hierbei müssen 30 Fragen aus einem umfangreichen Fragenkatalog beantworten werden. Besteht der Hundeführer diesen Test, kann er mit seinem Hund zum praktischen Teil antreten. Hier geht es zum DVG-Fragebogen.

Im praktischen Teil werden allseitige Verträglichkeit und allgemeiner Gehorsam getestet. Gefordert wird Fußgehen mit und ohne Leine, Durchgehen einer Menschengruppe, Sitz aus der Bewegung und Platz aus der Bewegung mit anschließendem Abrufen. Eingefügt sind Links-, Rechts- und Kehrtwendungen, Tempowechsel und Anhalten. Außerdem muss der Hund, während ein anderes Mensch/Hund-Team seinen Unterordnungsteil absolviert, unangeleint in einer Entfernung von 30 Schritt zu seinem Hundeführer abliegen. Nach bestandenem Unterordnungsteil wird außerhalb des Hundeplatzes das sichere und freundliche Verhalten des Hunds gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (Radfahrer, Spaziergänger, Jogger, etc.) und anderen Hunden überprüft.

Nach bestandener Begleithundprüfung stehen Hund und Hundeführer zahlreiche weiter Möglichkeiten des Hundesports offen.

Hier könnt Ihr Euch ein Video von Peter und Kira bei der
Freifolge der Begleithundprüfung ansehen.

 
"Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst Du oh Mensch sei Sünde; mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde." (Franz von Assisi)
 
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